Blütenbilder
Agrimony – „ich bin immer dabei“
- für Hunde, die von ihrem Menschen „übertrainiert“ sind und jede gestellte Aufgabe aus Pflichterfüllung ausführen und nicht weil es Spaß macht
- für leicht ablenkbare, ruhelose, überdrehte, unausgeglichene Tiere
- für Tiere die für ihren Besitzer alles tun was dieser verlangt
- für Tiere die nicht gerne allein sind und zu Verlustängsten neigen und unter Streit und Stress leiden
- bei Neigung zu Verstopfung, Fettsucht, Fressstörungen
- bei Neigung zu Hautproblemen (Furunkel), Juckreiz
Aspen – „ich bin immer ängstlich, Angsthase“
- erste Hilfe bei Panik
- für Tiere, die generell ängstlich sind ohne dass ein Grund dafür ersichtlich ist
- wenn das Tier wetterfühlig und sehr empfindsam / sensibel und nervös ist
- das Tier reagiert erschreckt ohne dass ein ersichtlicher Grund vorhanden ist (= hektisch durch Angst)
- Aspen ist sehr oft hilfreich bei ausgesetzt gewesenen oder misshandelten Tieren
- ängstliches Knurren und Winseln während des Schlafes, auch bei Schlafstörungen
- Aspen-Tiere können nicht gut alleine bleiben
- bei Reisekrankheit
Beech – „der Chef im Haus bin ich“
- hilfreich für Tiere mit einem starken Selbstbewusstsein, die ihren Willen durchsetzen wollen, Tyrannen
- „Hund hält sich Familie“ und lehnt andere Hunde grundsätzlich ab / Einzelgänger
- für protestpinkelnde Katzen / Stubenunreinheit und generell bei Anpassungsschwierigkeiten zwischen Mensch und Tier
- unterstützend bei allergischen Reaktionen sowie Erbrechen und auch bei Fellbeißen (als Ersatzhandlung)
Centaury – „ich bin wenig stark und widerstandsfähig“
- für Tiere, die alles mit sich machen lassen und dadurch leicht überfordert werden
- willensschwache Tiere, die extrem gutmütig sind und anderen Tieren gegenüber eine unterwürfige Haltung an den Tag legen
- lassen sich auch von Kindern alles gefallen, was aber dann zu körperlichen oder seelischen Schäden führen kann
- sensible, labile Tiere, die wenig bis kein Selbstbewusstsein haben und kraftlos und krankheitsanfällig sind
- empfindlich gegen Lärm, Licht, Kritik und bei Erschöpfungszuständen
- für Tiere, die häufig Infektionen haben, bei Neigung zu Ungeziefer und Parasitenbefall
- bei allen chronischen Krankheiten als Begleittherapie
- schenkt bei langer Krankheit neue Vitalität und beschleunigt die Genesung
Cerato – „ich habe nicht viel Selbstbewusstsein“
- dieses Blütenbild ähnelt dem von Centaury
- hilft Tieren ein gesundes artgemäßes Sozialverhalten zu entwickeln (oft für Jungtiere günstig), ahmt Artgenossen nach
- hält zu fremden Personen keine gesunde Distanz, sucht überall Anerkennung und Aufmerksamkeit, gehorcht auch jedem auf Grund von fehlendem Selbstbewusstsein
- diese Tiere haben eine extreme Abhängigkeit von ihrem Besitzer und sind generell ängstlich, sie ordnen sich immer unter
- stressanfällige Tiere, sie suchen gerne Körperkontakt und Schutz bei ihrem Besitzer oder Bezugspersonen
- hilfreich bei frühzeitigen Altersbeschwerden, bei Herzerkrankungen als Begleittherapie
Cherry Plum – „in mir brodelt es“
- Cherry Plum Tiere sind generell unruhig und auch aggressiv gegen Artgenossen und leiden an Instinktverlust (= beißen z.B. Welpen)
- die Tiere haben eine niedrige Reizschwelle und sind nervös und auch unbeherrscht
- wenn das Tier überschießende Reaktionen zeigt, das Tier ist gereizt und auch leicht reizbar
- für Tiere die nicht artgerecht gehalten werden, z.B. zu wenig Bewegung und Betätigung bekommen und dadurch zu aggressivem Verhalten neigen
- bei Protestpinkel, knurren im Schlaf, bei Fresssucht als Ersatzhandlung, ständigem Kratzen und Pfoten belecken und ähnlichen stereotypen Verhaltensweisen
- durch die innere Anspannung kommt es zu Muskelverspannungen und zur Neigung zu Krämpfen
Chestnut Bud – „lernfähig?“
- wenn Tiere Probleme haben, etwas zu erlernen, unkonzentriert und auch leicht ablenkbar sind
- die Tiere haben Angst vor Veränderungen, sind schnell überfordert
- als Hilfe um dem Tier schlechte Gewohnheiten abzugewöhnen
- unsauber, unbelehrbar, unselbständig, relative Interesselosigkeit
- phlegmatische Tiere die auf Hör- und Sichtsignale nicht reagieren
- bei verzögerter Entwicklung und wenn das Tier unbeholfen ist
Chicory – „anstrengende Zeitgenossen“
- eigensinnig, besitzergreifend, grundsätzlich ausgeglichene, auch anhängliche und anschmiegsame Tiere
- für „Wichtigmacher“, entweder durch Gekläffe oder durch übertriebenen Beschützerinstinkt
- eifersüchtige Tiere, haben mitunter zu extreme Beziehung zum Besitzer
- Chicory Tiere können aufdringlich werden, sie fordern Aufmerksamkeit, wollen ständig gekrault und gestreichelt zu werden
- machen durch allerlei „Unfug“ auf sich aufmerksam (= Kratzen an Türen und Möbeln, Protestpinkeln, Dauergejaule, Zerstörungswut, ständiges Kratzen etc.)
- hilfreich zum Entschlacken und bei Leberproblemen zur Unterstützung, desgleichen bei chronischen Magen-Darm-Problemen
Clematis – „verträumter, sensibler Vielschläfer“
- bei Abwehrschwäche und Anfälligkeit für Infektionskrankheiten, auch für Parasiten
- bei Antriebsschwäche und Lethargie, sowie auch bei Bewegungsunlust und allgemeinem Desinteresse und Gleichgültigkeit
- schläft viel, ist verträumt, phlegmatisch, sehr sensible Tiere
- unterstützend bei Blasenbeschwerden
- kalte Pfoten und kalte Ohren sowei begleitend bei Ohrenerkrankungen
- hilfreich in der Rekonvaleszenz
Crab Apple – „wenn ich krank bin“
- als erste Hilfe bei Vergiftungen bis zum Eintreffen beim Tierarzt
- bei Juckreiz, ständigem Kratzen, bei Ekzemen usw., allerdings nicht die Geduld verlieren, es kann dauern bis die Therapie ausreichend anspricht
- bei Befall von Würmern und Parasiten
- hilfreich um Gifte und Schlackenstoffe aus dem Körper zu entfernen
- Begleittherapie bei chronischem Husten, Durchfall und Fellproblemen, sowie bei Krämpfen in den Extremitäten
- Begleittherapie bei Psoriasis, Räude, Stoffwechselstörungen, Milbenbefall
- Leck- und Putzsucht
- heikler Fresser
- Zahnstein, Zahnfäule
Elm – „ich habe Stress“
- immer dann wenn eine große Anstrengung bevorsteht
- auch wenn das Tier nach einer großen Belastung sehr erschöpft, kraftlos, müde, schwach ist
- bei Leistungsstress und Reizüberflutung, Besitzerwechsel, bei Überforderung
- Haarausfall durch Stress
- Launenhaftigkeit, Stimmungstief
- Überfordert sich selbst oder lässt sich überfordern
- verunsicherte Tiere
Gentian – „traurig, resigniert, weil …“
- wenn das Tier wenig Selbstvertrauen hat
- bei Angst vor dem Tierarztbesuch, die schlechte Erfahrung wurde nicht verarbeitet
- bei depressiven Tieren, z.B. Besitzerwechsel, Anpassungsschwierigkeiten, Verlustängste, Tod einer Bezugsperson
- Begleittherapie bei Autoimmunerkrankungen, chronischen Entzündungen, chronischen Krankheiten, bei Therapieversagen
- aus Kummer Fellbeißen
- Einzelgänger, reservierte Tiere, skeptisch
- fehlende Gelassenheit, fehlende Zuversicht, Labilität, oft Resignation
- nachtragend
Gorse „das kranke Tier“
- für chronisch kranke Tiere, die keine Lust mehr zum Weiterleben zeigen
- zur Sterbehilfe für einen sanften Tod
- bei allen schlecht heilenden Wunden und langwierigen Erkrankungen
- beschleunigt Genesung, in der Rekonvaleszenz
- Tier frisst nicht mehr
- Tier ist kraftlos und mutlos, zu nichts motivierbar
- stumpfes Haarkleid
- Selbstaufgabe und Niedergeschlagenheit
Heather – „die Nervensäge“
- für Tiere, die sich gern in Szene setzen (Hunde die dauernd bellen)
- oder die Schwierigkeiten haben sich zu integrieren
- besitzergreifend, fordernd, ist lästig, launenhaft und liebesbedürftig sowie ruhelos, überdreht
- wählerisches Freßverhalten oder Freßsucht (Ersatzhandlung)
- Tier braucht ständig Anerkennung, will beachtet werden
- strapaziert die Nerven, ist anstrengend
- kratzt an Türen und Wänden wenn allein gelassen, entwickelt diverse Unsitten um bemerkt zu werden, zerstört Gegenstände
- Eifersucht, überanhänglich
- Stubenunreinheit
- Juckreiz ohne ersichtlichen Grund, Selbstverletzung durch Fellbeißen, beknabbert sich selbst
- Begleittherapie bei Herzerkrankungen, Magen-Darm-Erkrankungen
Holly – „das dominante Tier“
- bei unkontrollierten Angriffen weil dem Tier etwas nicht passt
- Aggressivität (zielgerichtet oder auch ohne jeden Grund), Angstbeißer
- leicht erregbar, reizbar, mürrisch, nachtragend, beleidigt, Streitsucht, niedrige Reizschwelle
- Dominanzverhalten, ist dominant, tyrannisch
- verteidigt aggressiv Futter, Schlafplatz etc.
- Protestaktionen z.B. Unsauberkeit, Zerstörungswut
- bei Eifersucht (z.B. ein Baby kommt in die Familie)
- hilfreich bei Allergienschüben, Asthma, plötzlich auftretenden Schmerzen
- Begleittherapie bei diversen Erkrankungen
Honeysuckle – „das rekonvaleszente Tier“
- für Tiere, denen jede Änderung in ihrem Lebensrhythmus zu schaffen macht
- auch günstig für Tiere aus dem Tierheim
- bei Verlust eines Menschen oder Artgenossen, Heimweh, bei Wechsel der Lebensumstände
- bei anheltender Müdigkeit, Antriebslosigkeit, phlegmatisch
- vitalitätsarme Tiere, wirken oft resigniert, verträumt und vergesslich
- Appetitslosigkeit aus Trauer
- Tiere winseln vor sich hin, jammern bei Abwesenheit des Besitzers
- Tiere verkraften Veränderungen schlecht
- nach Kastration, Amputation, Zahnverlust, nach traumatischen Ereignissen
- gut für die Revitalisierung älterer Hunde, die früh altern
- Begleittherapie bei Juckreiz, Kreislaufschwäche, schlecht heilende Wunden, Verstopfung
Hornbeam – „es fehlt mir an Schwung“
- für antriebslose Tiere, denen nichts Spaß zu machen scheint
- bei allgemeiner physischer und psychischer Schwäche, Apathie
- bei müdem Augenausdruck
- Begleitend bei: Bindegewebsschwäche, schwachem Bewegungsapparat, Herz- und Muskelschwäche, Rheuma, Arthritis etc.
- fördert allgemein die Genesung
Impatiens – „launenhafte Tiere“
- für nicht artgerecht gehaltene Tiere, die dadurch unter innerer Anspannung leiden (z.B. Hunde mit zu wenig Auslauf)
- für ungeduldige, aufbrausende, hyperaktive, impulsive, launenhafte und gereizte Tiere
- bei Aggressivität und extremer Unruhe, auch bei Intoleranz und aufdringlichem Verhalten
- bei Anpassungsschwierigkeiten, Einzelgängertum
- bei gierigem Fressverhalten „Schlinger“
- bei Allergien und allergischem Schnupfen
- erste Hilfe bei emotionalem Stress, gerät durch Stress außer Kontrolle
- begleitend bei: Magen-Darm-Erkrankungen, Krämpfen, Lebererkrankungen
Larch – „es fehlt mir an Selbstbewusstsein“
- für Tiere, denen es an Selbstwertgefühl fehlt (blicken immer zu ihrem Herrchen auf)
- gewöhnen sich nur schwer an andere Menschen
- gut auch für Tiere aus dem Tierheim, verschüchterte Tiere
- für ängstliche Tiere, geduckte Haltung, empfindlich gegenüber Tadel
- für reservierte, sensible Tiere,
- unsicherer, hilfloser Augenausdruck
- bei allgemein schwächlicher Konstitution
- uriniert bei Begrüßung, Unterwürfigkeit
- begleitend bei: hormonellen Umstellungen, Hautkrankheiten, lang andauernden Krankheiten, Wirbelsäulenbeschwerden
Mimulus – „ich habe Angst vor …“
- generell für ängstliche Tiere, die nicht gerne alleine bleiben
- Angst vor Menschen, Geräuschen, Autos, dem Tierarzt, meidet auch Artgenossen usw. usw.
- Anspannung und Nervosität durch Ängstlichkeit
- Schussangst, Lärmphobie
- liebesbedürftige Tiere, suchen Nähe zu ihrem Besitzer
- krankheitsanfällige, ständig nervöse und schmerzempfindliche Tiere
- begleitend bei: Verstopfung, Schilddrüsenproblemen, geschwächtem Immunsystem
Mustard – „mir fehlt es an Interesse“
- für Tiere die auf Grund schlechter Haltung depressiv sind (z.B. Papageien, die sich alle Federn ausrupfen)
- für Tiere die bewegungsunlustig sind oder die Tage ihres Daseins dahindösend verbringen
- fehlende Motivation, Interesselosigkeit, labiler Gemütszustand
- launisch, wirkt abwesend oder auch niedergeschlagen
- Appetitlosigkeit, Bewegungsunlust
- benagt immer wieder die gleiche Körperstelle, Selbstverstümmelung, beißt sich das Fell aus
- erhöhtes Schlafbedürfnis
- begleitend bei allen akuten Erkrankungen
Oak – „wenn ich Kraft brauche“
- zur Hilfe im Genesungsprozess nach langer Erkrankung, auch bei chronischen Erkrankungen
- hilfreich bei allen Altersbeschwerden, bringt alten aber körperlich fitten Tieren neuen Schwung
- bei fehlender Entspannung, Erschöpfung, Resignation, fehlender Kraft
- für eigensinnige Tiere
- auch oft passend für Alphatiere, den Anführer
- nach Zusammenbruch durch Überforderung oder Überbelastung des Tieres
- begleitend bei: Arthritis, Arthrose, Husten, Muskelschwund, Muskelverspannungen
Olive – „ich bin erschöpft“
- für Tiere die körperlich erschöpft sind (Krankheit, aber auch Überanstrengung)
- wenn einem Tier eine große Anstrengung bevorsteht, gibt man Olive vorbeugend
- dient allgemein zur Stärkung
- Tier ist abgeschlagen, appetitlos, energielos, körperlich und seelisch erschöpft
- Augenausdruck zeigt Hoffnungslosigkeit
- bei Haarausfall
- bei Krankheitsanfälligkeit, vor und nach Operationen
- nach er schwierigen Geburt, nach einem anstrengenden Training
- Energiereserven sind erschöpft
- bei erhöhtem Schlafbedürfnis, Bewegungsunlust, fehlender körperlicher Kraft
- regt die Selbstheilungskräfte an
- begleitend bei: Anfälligkeit für Infektionskrankheiten, Erschöpfungszuständen, geschwächtem Immunsystem, gestörte Leber- und Nierenfunktion
Pine – „irgendwie fühle ich mich immer als der Letzte“
- wenn Tiere immer ein schlechtes Gewissen zu haben scheinen (schon ein lautes Wort verunsichert sie)
- kriechen auf dem Bauch daher oder verschwinden sofort in eine Fluchtecke
- für Tiere die misshandelt wurden
- bei Änstlichkeit, vorsichtige und reservierte Tiere
- Omega-Tiere, lassen sich von anderen Tieren unterdrücken
- mangelndes Selbstvertrauen, mutlos
- Protestpinkeln, bei nächtlicher Unsauberkeit
- Augenausdruck zeigt Schuldbewusstsein
- geduckte, unterwürfige Körperhaltung
- sehr empfindlich bei jedem Tadel
- Tiere wirken hilflos
Red Chestnut – „ich sorge mich“
- sehr abhängig von der Bezugspension, suchen Zuneigung
- Tiere können schlecht allein bleiben
- extremes Beschützerverhalten, überfürsorgliche Tiere
- Hundemutter schützt ihre Welpen, versteckt sie immer wieder
- Begleitend bei Scheinträchtigkeit
Rock Rose – „bei Angst und Panik“
- in akuten bedrohlichen körperlichen oder seelischen Zuständen
- für Tiere die in Panik geraten sind (Unfall, Verletzung, großen Schmerzen)
- Tiere die aus Angst oder Panik zubeißen, hysterisches Verhalten
- Fluchtreaktionen aus Angst oder Panik, sowie Gewitter- und Schussangst, Panik vor dem Tierarzt, Angst beim Autofahren
- Angstpinkeln
- Augen zeigen ängstlichen, starren Blick
- allergische Schocks
Rock Water – „ich bin stur und steif“
- bei Altersstarrsinn, wenn das Tier ausgeprägte Gewohnheiten hat
- bei Heimweh, für Tiere die sich schwer tun sich auf neue Situationen einzustellen
- das Tier leidet unter Stereotypien (= gleichbleibende Bewegungsabläufe)
- will keine Streicheleinheiten, will nicht spielen
- unnachgiebig, wenig Flexibilität, kaum beeinflußbar
- Augenausdruck starr
- das Tier wirkt steif und ungelenk
Scleranthus – „wenn ich mehr Ausgeglichenheit brauche“
- für Tiere die unausgeglichen, unbeständig und unruhig sind (z.B. hochgezüchtete Tiere)
- Scleranthus gibt Tieren innere Stärke und Ruhe
- auffallender Wechsel zwischen Aktivität und Apathie
- Stimmungsschwankungen, sprunghaftes Verhalten, fehlende Ausdauer
- Instinktverlust, hektisch, reizbar, nervös, leicht ablenkbar
- wechselnde Krankheitsbilder
- begleitend bei: Herzrhythmusstörungen, Hauterkrankungen, bei schlecht heilenden Wunden
Star of Bethlehem – „Schock- und Stressblüte“
- Erste Hilfe Blüten – bei wirklich allen Schock- und Schreckerlebnissen
- für jedes Tier „mit Geschichte“ (ausgesetzte Tiere, Tiere aus dem Tierheim, …)
- nach jedem größeren Schreck, Schock, Angsterlebnis
- nach dem Tod eines Tierhalters wenn das Tier zu einem neuen Besitzer muss
- generell wenn das Tier Kummer hat und Trost braucht
- Heimweh bei Umzug, Tierpension, Besitzerwechsel
- wenn es nach einem Schockerlebnis hysterisch ist
- Futterverweigerung
- Tier ist misstrauisch, labil, fühlt sich schnell bedroht, nervös, traurig, überempfindlich
- begleitend bei: Epilepsie, Gelenksteife, Lymphstau, Verspannungen, Verstopfung, Schmerzen, Hörstörung
Sweet Chestnut – „ich bin ziemlich am Ende“
- bei einer langen Krankheitsgeschichte oder Leidenszeit
- wenn das Tier aus Trauer abgemagert ist
- wenn das Tier an der Grenze seiner Belastbarkeit angelangt ist und nichts es mehr motivieren kann
- Augenausdruck ist kraft- und glanzlos
- das Fell ist struppig und glanzlos
- für die „tierischen Urlaubsmitbringsel“ hilfreich
- Vertrauensverlust durch Quälereien
- das Tier verkriecht sich ins Dunkle
- verstörte Tiere
Vervain – „schwierige Zeitgenossen“
- bei allgemeiner Unruhe
- innerer und äusserer Reizbarkeit, Streitlust
- Tiere zeigen Unarten und Tics, sind aufdringlich und aufgedreht
- Tiere schießen wie der „geölte Blitz“ herum
- sehr dominante Tiere, auch Einzelgänger, Energiebündel
- für schwer erziehbare Tiere
- nachtragend, ruhelos, provozierend, schnell erregbar, oft überbegeistert
- schläft wenig, hyperaktiv, impulsiv, intolerant, ständig irgendwie gereizt
Vine – „ich bin der Chef“
- der Alpha-Tier, Anführer, aber aggressiv
- wenn zwischen Mensch und Tier ein Machtkampf ausgetragen wird
- wenn „der Hund sich einen Menschen hält“, d.h. absolutes alpha-Tierverhalten
- bockig, versucht andere zu beherrschen, eifersüchtig, feindselig, rücksichtslos
- Kontaktschwierigkeiten
- markiert in der Wohnung, verteidigt aggressiv seinen Futternapf, verteidigt seinen Stammplatz
- mitunter Zerstörungswut
- unterstützend bei hohem Blutdruck, Muskelverhärtungen und Gelenkrheuma
Walnut – „hilft mir bei Veränderungen die mir schwer fallen“
- immer dann wenn es für ein Tier eine neue Lebenssituation zu bewältigen gibt
- wenn ein neuer Weg begangen werden soll
- wenn das Tier generell bei Veränderungen ängstlich reagiert, stressanfällig und unsicher ist
- wehleidige Tiere mit zu „dünnem Fell“
- kann bei Therapieversagen den Durchbruch bringen
- erleichtert den Übergang zum Sterben
- begleitend bei: Abwehrschwäche, Allergien, Asthma, Hauterkrankungen, bei Parasitenbefall
Water Violet – „Einzelgängerische Tiere“
- oft für Katzen die passende Blüte
- Tiere mit einer ausgeprägten Persönlichkeit
- für distanzierte Tiere, sowohl Menschen als auch Artgenossen gegenüber
- eigensinnig, Einzelgänger, reserviert, kontaktscheu, verschlossen, meidet Körperkontakt
- Tiere die schlecht sozialisiert sind
- wirkt arrogant, stolz und unnahbar, zieht sich zurück, will in Ruhe gelassen werden
White Chestnut – „ich brauche Ruhe, kann aber nicht abschalten“
- für Tiere die sich nicht entspannen können und leicht ablenkbar sind
- die immer wiederkehrendes seltsames Verhalten zeigen (Stereotypien)
- Augen fixieren etwas in der Ferne
- hechelt oft, knurrt oft ohne Grund, Zähneknirschen
- Tier kann nicht abschalten, kommt schlecht zur Ruhe, unruhiger Schlaf
- schwaches Selbstvertrauen, ist abwesend, nimmt vieles nicht wahr
Wild Oat – „ich bin nervös, weiß nicht wohin“
- der ewige Welpe oder Junghund
- ein Hansdampf in allen Gassen, ständig von etwas kurzfristig begeistert
- zappelige, nervöse Tiere, unbeständig, immer „unterwegs“
- Hypersexualität
Wild Rose – „mir fehlt die Lebensfreude, die Begeisterung“
- wenn auf Grund von Erkrankung der Lebenswille fehlt
- wenn aus diesem Grund das Futter verweigert wird
- für bessere und schnellere Heilung
- Augenausdruck ist stumpf, traurig und leer
- erträgt alles geduldig und ohne Widerstand
- kraftlos, krankheitsanfällig, lustlos, innerer Rückzug
- generell hilfreich bei schwächlichen Tieren
Willow – „das unzufriedene, schlecht gelaunte Tier“
- für misstrauische und immer schlecht gelaunte Tiere
- wenn Tiere schnell beleidigt reagieren
- oft günstig für alte Tiere
- aufbrausend, aufgestaute Wut, Aufsässigkeit, grollt, trotzig, unzufrieden
- bellt und knurrt oft und grundlos, hat eine niedrige Reizschwelle, fehlende Selbstbeherrschung
- für die unangenehmen Hausgenossen